Silberbarren
Als Wertanlage werden Silberbarren für private und institutionelle Anleger bei Prägeanstalten wie Valcambi, Argor-Heraeus, Pamp oder Metalor in der Schweiz gefertigt und über Banken und Edelmetallhändler gehandelt.
Es gibt Silberbarren standardmäßig in den Gewichten 1oz, 50g, 100g, 250g, 500g, 1kg, 5kg sowie 15kg. Daneben gibt es noch Silbertafeln welche aus einem Verbund von 100 x 1g Minisilberbarren bzw. 10 x 10g Kleinsilberbarren bestehen. Diese Silbertafelbarren lassen sich leicht und ohne Materialverlust in die einzelnen Kleinbarren aufteilen und dann einzeln verkaufen oder verschenken. Auch gibt es Silber als sogenannter Münzbarren zu kaufen. Hierbei handelt es sich um Silberbarren welche im Ausgabeland als Währung anerkannt sind und neben Angaben zu Gewicht und Feingehalt auch einen Nennwert eingeprägt haben. Die bekanntesten Produkte hier sind die international gehandelten Münzbarren der Cook Islands.
Bis zum Jahre 2012 wurde Anlagesilber meist in der Reinheit 99,90% geprägt und gehandelt. Da die Hightech-Industrie heute für ihre Anwendungen aber nach höheren Feingehalten verlangt werden inzwischen im Silberhandel auch Feinstsilberbarren der Reinheiten 999,9 angeboten. Federführend waren hier die Deutschen Anbieter ESG, Heimerle-Meule und Doduco.
Die ESG verkauft in der Schweizer Niederlassung Schänis keine Silberbarren.
In der Schweiz kann man im Gegensatz zu Deutschland noch bequem bei fast jeder Bank Silberbarren ordern bzw. kaufen.
In Deutschland erfolgt der Vertrieb über die Internetplattform www.Edelmetall-Handel.de.
Schweizer Kunden können Silberbarren z.B. über den Onlineshop www.Valcambi.de ordern.